fbpx

Zeitmanagement-Training und Mentoring für selbständige Frauen mit Kindern

Glaubenssätze erkennen als selbständige Mutter. Für mehr Zeit und Energie

Für mehr Zeit und Energie: Wie du als selbständige Mutter hinderliche Glaubenssätze erkennen kannst

Du bist auf meiner Seite gelandet, weil dich das Thema Zeitmanagement interessiert. Nicht Zeitmanagement direkt. Sondern eigentlich möchtest einen entspannteren Business-Alltag haben. Nicht mehr so viel Stress, mehr Zeit für die Kinder, erfolgreichere Aufträge, mehr Umsatz und die Erfüllung deiner Träume.

Wenn du meine vorherigen Blogartikel gelesen hast oder mein Newsletter (zu dem ich dich hier noch mal herzlich einlade): Dann hast du vielleicht schon festgestellt, dass es für mich bei diesem Thema nicht nur darum geht, dir irgendwelche Pläne überzustülpen. Sondern mit dir deinen individuellen Weg zu einem entspannteren und erfolgreicheren Business-Alltag zu finden.

Und bevor wir uns um die äußere Struktur kümmern (also To-do-Listen und Pläne), sehen wir uns erst einmal das Innere an. Und das sind unter anderem deine Glaubenssätze. Denn wenn die dich behindern, dann wird es dir schwerfallen, einen entspannten Business-Alltag zu etablieren. Damit du deine Glaubenssätze ändern kannst, musst du aber erst einmal deine hinderlichen Glaubenssätze erkennen.

Wie das geht, das zeige ich dir heute. Mit diesen vier Schritten kommst du schon ein ganzes Stück weiter.

Schritt 1: Was stört dich? Was willst du ändern?

Schreibe eine Liste, was dich im Moment alles stört oder was du ändern möchtest. Dabei fokussiere dich einmal auf den privaten Bereich und einmal auf das Business. Wir schauen uns hier zwar hauptsächlich dein Business an. Aber letztendlich gehört beides ja doch zusammen, gerade für dich als selbstständige Mutter. Lass deine Liste einen Tag liegen. Sie wird in deinem Kopf noch weiterarbeiten. Vielleicht fügst du noch Dinge hinzu. Oder andere Dinge stören dich doch nicht mehr so sehr.

Schritt 2: Themen zusammenfassen

Nach einem – oder auch mehreren – Tagen schaust du dir deine Liste wieder an. Welche Themen passen zusammen? Welche sind eigentlich ein und dasselbe Thema?

Versuche so gut wie möglich zusammenzufassen. Wenn du zum Beispiel genervt bist, weil deine Kinder sich morgens nicht schnell genug anziehen. Oder du dich ärgerst, weil du deiner Meinung nach nicht schnell genug mit deinem Angebot fertig wirst. Dann geht es in beiden darum, dass du gern schneller sein würdest.

Schritt 3: Glaubenssätze erkennen

Jetzt geht es um die Frage, warum dich bestimmte Dinge ärgern. Oder auch warum manche Dinge nicht klappten. Hier gilt es, gut in sich hineinzuhorchen. Denn ein und derselbe Punkt kann ganz verschiedene Ursachen haben.

Ein Beispiel: Wenn du häufig Nachtschichten einschiebst, dann könnte es daran liegen, dass du es immer perfekt machen möchtest. Du wirst wahrscheinlich für deine Aufgaben häufig länger benötigen als vorgenommen. Und wenn du einen kleinen Rechtschreibfehler in deinem langen Blogartikel findest, wirst du ihn wahrscheinlich korrigieren – auch wenn eine andere Aufgabe eigentlich wichtiger ist.

Die häufigen Nachtschichten könnten auch eine ganz andere Ursache haben: Vielleicht bist du jemand, die ungern nein sagt. Und da du vormittags beim Sportfest geholfen hast, musst du dich jetzt halt abends hinsetzen. Du wolltest eigentlich gar nicht helfen. Aber da sich so wenige gemeldet haben, hast du dann doch zugestimmt. Und nun sitzt du da und möchtest eigentlich lieber ins Bett.

Schreibe alle Glaubenssätze auf, die du gefunden hast. Lasse sie wieder einige Tage liegen. Auch dieser Schritt wird weiter in dir arbeiten.

Schritt 4: Sprich mit jemandem darüber

Du kennst bestimmt den Ausdruck „blinder Fleck“. Wenn du über dich selber nachdenkst, ist es immer schwieriger, als wenn eine Person von außen aus der Vogelperspektive über dich nachdenkt oder dich beobachtet. Denn es wird immer Bereiche geben, die du aus dir selber heraus nicht gut erkennen kannst.

Deshalb empfehle ich dir sehr herzlich, dich mit jemandem zusammenzusetzen und dich über deine vermeintlichen Glaubenssätze auszutauschen. Dabei kommt meistens noch die eine oder andere Überraschung heraus. Oder vielleicht werdet ihr noch zusätzliche Glaubenssätze erkennen. Vielleicht schätzt du dich an der einen oder anderen Stelle auch ganz falsch ein und dein Gegenüber hat eine ganz andere Meinung.

Jetzt stellst du dir vielleicht die Frage, mit wem du so etwas besprechen könntest. Es sollte eine Person sein, die dich gut kennt und / oder viel Erfahrung hat. Das kann also eine gute Freundin von dir sein, die sich gut in dich und deine Themen reindenken kann. Aber es kann natürlich auch eine Trainerin und Mentorin wie ich sein 😄. Das bleibt ganz dir überlassen.

Fazit: Wie es weiter geht

Alle Glaubenssätze erkannt? Nein, natürlich wirst du nicht alle Glaubenssätze gefunden haben. Wir haben ja so viele in uns.  Aber vielleicht hast du zwei, drei oder vier relevante Glaubenssätze gefunden, die dich im Business-Alltag behindern. Der nächste Schritt wäre jetzt, diese umzuformulieren und zu verinnerlichen. Das ist ein Prozess, der ganz schnell gehen kann, der manchmal aber auch ein bisschen länger dauert.

Wenn du dafür noch ein bisschen Unterstützung haben möchtest, dann kann ich dir schon mal etwas verraten: Ich bereite nämlich für den März wieder einen Workshop vor:

3 Fehler, durch die du zu viel am Schreibtisch sitzt – und wie du das änderst.

Auch da werden die Glaubenssätze ein Bestandteil sein. Falls du nichts verpassen willst, dann melde dich zu meinem Newsletter an. Dann bekommst du auf alle Fälle mit, wann es losgeht.


Beitrag veröffentlicht

in

,

von