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Zeitmanagement-Training und Mentoring für selbständige Frauen mit Kindern

Blogartikel über 5 Glaubenssätze, die dein Zeitmanagement als selbständige Mutter ausbremsen

5 Glaubenssätze, die dein Zeitmanagement als selbständige Mutter ausbremsen


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Fühlt es sich für dich auch manchmal so an, als würdest du gegen die Zeit jonglieren? Dass du einfach zu wenig Zeit hast, um erfolgreich zu sein? Durch deine Kinder ist die Zeit, in der du arbeiten kannst, nun mal begrenzt. Und häufig schaffst du wahrscheinlich nicht alles, was du dir vornimmst.

Das ist auch prinzipiell völlig ok. Wenn aber selbst die wichtigen Dinge nicht mehr funktionieren und deine To-do-Liste immer länger wird: Dann ist es Zeit etwas zu ändern.

Bevor du jetzt dein Zeitmanagement optimierst: schaue erst einmal auf deine Glaubenssätze als selbständige Mutter. Denn häufig sind es diese inneren Überzeugungen, die dein Zeitmanagement sabotieren.

Lass uns mal schauen, welche das sein könnten.

1. Mache es perfekt

Hand aufs Herz: Willst du es vielleicht auch immer perfekt machen? Es ist so leicht, sich in Details zu verlieren und Stunden damit zu verbringen, dass alles picobello ist. Aber mal unter uns: Muss das Angebot noch einmal umformuliert werden? Muss dein Online-Kurs sofort perfekte Videos haben – oder reicht an der einen oder anderen Stelle erst einmal ein Arbeitsblatt?  

Vielleicht ist es an der Zeit, den Perfektionismus loszulassen und sich auf das Wichtige zu konzentrieren. Weniger Perfektion, mehr Aktion.

Denn wahrscheinlich werden es andere gar nicht merken, wenn du nur 80% oder 90% ablieferst. Dafür hast du mehr Zeit. Kannst früher Feierabend machen. Und endlich mal wieder in Ruhe mit deinen Kindern spielen.

2. Mache es allen Recht

In diese Falle sind wir alle schon getappt, oder? Immer versuchen, es jedem recht zu machen, raubt dir nicht nur Zeit. Dein Umfeld hat dann oft auch die Erwartung, dass du Dinge übernimmst und erledigst.

Dabei – und das weißt du sicher selber – ist es völlig okay, nicht jedem gefallen zu müssen. Setze klare Prioritäten und lass die Vorstellung los, es allen recht machen zu müssen. Indem du Aufgaben ablehnst, gewinnst du Zeit für die wirklich wichtigen Dinge in deinem Business. Deine Aufträge sind schneller erledigt, dein Umsatz und dein Unternehmen wachsen schneller und zuverlässiger.

3. Ich schaffe das alleine

„Die paar Social-Media Posts schaffe ich doch alleine.“ „Ich muss den Blogartikel alleine schreiben, nur so bin ich authentisch“. „Eine virtuelle Assistenz lohnt sich für mich nicht. Wenn ich das selber mache, ist es günstiger.“

Bestimmt kennst du solche Gedanken. Manchmal mögen sie stimmen. Aber bis jetzt habe ich bei jeder selbständigen Mutter mit diesem Glaubenssatz Dinge gefunden, die sie delegieren konnte. Manchmal auch im privaten Bereich: Muss die Brotdose immer pefekt sein? Was können die Kinder selber machen? Wie kann die Familie unterstützen?

Aber gerade im Business-Alltag ist deine Zeit wertvoll. Denn nur du kannst mit deinen Kund*innen reden, nur du kannst deine Strategien entwickeln. Das Drumherum können dir auch andere abnehmen.

4. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Manchmal denkst du vielleicht, du musst dich erst durch deine To-do-Liste kämpfen, bevor du dir eine Pause gönnen darfst. Ich zumindest kenne das sehr gut: Es fällt mir sehr schwer, Dinge liegen zu lassen. Eine Pause zu machen. Durchzuatmen. Und dann erst weiter zu machen. Vielleicht auch erst am nächsten Tag.

Dabei weiß auch ich: Regelmäßige Pausen machen produktiver und glücklicher, weil du nicht so erschöpft bist. Manchmal reichen ein paar Minuten. Glaube mir: Auch du hast Pausen verdient.

Denk mal an dein Smartphone. Wenn es nicht zwischendurch mal aufgeladen wird, ist es am Ende des Tages tot, oder? Genau wie wir. Gönne dir regelmäßige Pausen, tanke auf und starte dann mit voller Power wieder durch.

5. Ich muss immer erreichbar sein

Wer kennt das? Das Handy klingelt, die Mails ploppen auf – und schon sind wir wieder im Hamsterrad. Aber mal ehrlich, musst du wirklich 24/7 erreichbar sein? Nein! Setze Grenzen, definiere Arbeitszeiten und verschaffe dir Raum zum Atmen.

Wie wäre es mit einer „stillen Stunde“ am Morgen? Schließe dein Email-Programm, schalte den „Nicht-Stören-Modus“ ein und arbeite konzentriert und produktiv. Die Welt wird nicht untergehen, wenn du mal eine Stunde nicht erreichbar bist. Das Gegenteil ist der Fall – du startest den Tag und hast schon richtig was geschafft.

Fazit zu deinen Glaubenssätzen als selbständige Mutter

Wir haben heute zusammen einen Blick auf die unsichtbaren Fesseln geworfen, die dich ausbremsen: deine Glaubenssätze als selbständige Mutter.

Wenn du jetzt vielleicht nachdenkst, dann lass mich dir etwas sagen: Du bist genug. Dein Wert hängt nicht davon ab, wie viel du schaffst oder wie perfekt du es machst. Nimm dein Leben in die Hand. Hol dir Unterstützung, gönne dir Pausen und respektiere deine eigenen Grenzen.

Also: Wenn diese Glaubenssätze wieder anklopfen, erinnere dich daran: Du bist stark, du bist klug, und du bist genug. Nicht morgen. Nicht wenn alles erledigt ist. Sondern jetzt, in diesem Moment.

Übrigens: Das Auseinandersetzen mit Glaubenssätzen ist auch Bestandteil meines ZeitSpender-Fahrplans für 0€. Hier zeige ich dir, wie du in 5 Schritten vom ermüdenden Chaos zum entspannten und flexiblen Bussiness-Alltag kommst.

Am besten gleich herunterladen und erste Schritte für mehr Zeit für dich und deine Familie umsetzen.


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